St. Petrus und Paulus, Ettenkirch
Vermutlich um 750 wurde die erste Kirche in Ettenkirch gebaut. Der Ortsname „Ettenkirch“ ist auf den Gründer des Ortes „Ato“ zurückzuführen. Die heutige Kirchengemeinde ist, verglichen mit den Nachbarpfarreien, noch sehr jung, denn als selbständige Pfarrei enstand sie erst im Jahre 1715.
Bis zur Gründung der Pfarrei (1715) wurde Ettenkirch durch Ailingen betreut. Innerhalb der Ailinger Großpfarrei war Ettenkirch der „Obere Kirchsperg“ oder „Kilchsberg“. Der erste Pfarrer des 1715 durch das Generalvikariat Konstanz zur Pfarrstelle erhobenen Pfarrsprengels war Petrus Mohr, der in seiner langen Amtszeit (1715-1761) viel zur Entfaltung der jungen Gemeinde beigetragen hat.
Schon damals gehörten die Orte Ettenkirch, Furatweiler, Wannenhäusern, Bettenweiler, Appenweiler, Ellenweiler, Batzenweiler, Huiweiler, Lehorn, Krehenberg, Wirgetswiesen, Waltenweiler und Eggenweiler zur Pfarrei. Als neue Siedlung kam 1720 Lindenholz hinzu. Zillisbach wurde erst 1811, Habratsweiler 1830 und Hirschlatt gar erst 1955 der Pfarrei zugeteilt.
Heute zählt die ländlich geprägte Kirchengemeinde rund 1.100 Katholiken. Seit Januar 1975 ist sie der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen angeschlossen. Seit Januar 1990 wurden die Pfarreien Ettenkirch und Ailingen von einem Pfarrer geleitete. Die Kirchengemeinden Ailingen, Ettenkirch und Oberteuringen bilden seit 01.01.2001 gemeinsam die Seelsorgeeinheit „Ailingen – Ettenkirch – Oberteuringen“.
Katholisches Pfarramt St. Petrus und Paulus Ettenkirch | |
Adresse | Petrus-Mohr-Weg 3 | 88048 Friedrichshafen |
Telefon | 07546 / 21 17 |
Fax | 07546 / 9 17 80 97 |
stpetrusundpaulus.ettenkirch@drs.de | |
Website | www.se-aeto.drs.de |
Angebote
Wir singen hauptsächlich neues geistliches Liedgut, greifen aber auch gerne mal zu weltlichen Liedern. Ein ganz wichtiges Motto bei der Schola Ettenkirch ist: „Singen soll Spaß machen!“
Es wird versucht, einmal pro Monat einen Kindergottesdienst anzubieten. Hierbei orientiert sich das Team an Gottesdienstzeiten, Vereinsterminen und überhaupt am Gemeindegeschehen. Deswegen gibt es keinen festen Kindergottesdienstplan für das gesamte Jahr. Das Team ist sehr flexibel, so dass die Termine von Mal zu Mal neu festgelegt und frühzeitig veröffentlicht werden.
Derzeit sind 36 Ministrantinnen und Ministranten (Minis) im Alter von 9 bis 17 Jahren aktiv. Diese sind unterteilt in 5 Mini-Gruppen, die sich regelmäßig einmal in der Woche im Jugendheim neben der Kirche (über der Ortsbücherei) treffen. In den Gruppenstunden wird das Ministrieren für die Gottesdienste geübt. Aber auch spielen, basteln, kochen und zusammen Spaß haben kommt nicht zu kurz.