20. August 2023 um 20:00

Bibel

Im heutigen Evangelium lernt Jesus von einer Frau (Mt 15,21-28 – siehe unten)😊😯🤓👍.
 
Denn während Jesus seine Gemeinde ausschließlich im Ort Israel sieht, erkennt auch die kanaanäische Frau ihn als Messias an und bittet ihn um sein Heilswirken🙁🙏🤨.
Jesus lehnt anfänglich ab, weil sich die Frau nicht in Israel befindet. Als er im Laufe des Gesprächs den starken Gottesglauben der kanaanäischen Frau bemerkt, öffnet diese ihm seine Augen: Gottes Heil ist viel umfassender als der Ort Israel. Nämlich UNIVERSAL😯😊👏🤩.
 
Mit dieser neuen Erkenntnis ändert Jesus seine „Zuständigkeitsvorstellung“ und hilft auch der gläubigen kanaanäischen Frau😊.
 
 
 
21 In jener Zeit
zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
22 Und siehe, eine kanaanäische Frau aus jener Gegend kam zu ihm
und rief: Hab Erbarmen mit mir,
Herr, du Sohn Davids!
Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
23 Jesus aber gab ihr keine Antwort.
Da traten seine Jünger zu ihm
und baten: Schick sie fort,
denn sie schreit hinter uns her!
24 Er antwortete:
Ich bin nur
zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
25 Doch sie kam,
fiel vor ihm nieder
und sagte: Herr, hilf mir!
26 Er erwiderte:
Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen
und den kleinen Hunden vorzuwerfen.
27 Da entgegnete sie: Ja, Herr!
Aber selbst die kleinen Hunde
essen von den Brotkrumen,
die vom Tisch ihrer Herren fallen.
28 Darauf antwortete ihr Jesus:
Frau, dein Glaube ist groß.
Es soll dir geschehen, wie du willst.
Und von dieser Stunde an
war ihre Tochter geheilt.
 
Lektionar I 2019 © 2019 staeko.net

 

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