{"id":9879,"date":"2021-04-30T08:10:37","date_gmt":"2021-04-30T08:10:37","guid":{"rendered":"https:\/\/katholisch-friedrichshafen.comlounge.dev\/?p=9879"},"modified":"2021-04-30T08:10:37","modified_gmt":"2021-04-30T08:10:37","slug":"stabwechsel-im-stadtdiakonat","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/katholisch-friedrichshafen.de\/stabwechsel-im-stadtdiakonat\/","title":{"rendered":"Stabwechsel im Stadtdiakonat"},"content":{"rendered":"

Ulrich F\u00f6hr verl\u00e4sst Friedrichshafen. Der 55-J\u00e4hrige, wechselt zum 1. Juni als Referent ins bisch\u00f6fliche Ordinariat nach Rottenburg.\u00a0Dort ist F\u00f6hr dann zust\u00e4ndig f\u00fcr die diakonische Pastoral, also die seelsorgerliche Arbeit in den sozialen Einrichtungen der katholischen Kirche und der Caritas. Seit 2014 arbeitet er im H\u00e4fler Stadtdiakonat, seit Februar 2017 als Leiter des Stadtdiaknats. Neben dem mit dem Amt verbundenen Einsatz f\u00fcr Arme und Schwache \u00fcbernimmt er auch liturgische Dienste in den Innenstadtgemeinden. Er tauft, beerdigt, verheiratet und predigt.\u00a0F\u00f6hr hat 2018 die Kulturtafel ins Leben gerufen und organisiert. W\u00e4hrend der Pandemie hat er gemeinsam mit dem Verein Arkade eine Suppenk\u00fcche f\u00fcr Bed\u00fcrftige auf die Beine gestellt. Leser der \u201eSchw\u00e4bischen Zeitung\u201c kennen den Diakon als eines der Gesichter der vorweihnachtlichen Spendenaktion \u201eH\u00e4fler helfen\u201c, deren Erl\u00f6s zu einem guten Teil der Arbeit des Stadtdiakonats zugute kommt. Ulrich F\u00f6hr soll an Pfingsten in der Gemeinde verabschiedet werden.<\/p>\n

Der erfahrene Diakon und Seelsorger Martin Rebmann aus B\u00f6blingen tritt die Nachfolge von Ulrich F\u00f6hr im katholischen Stadtdiakonat in Friedrichshafen an. Bernd Herbinger, Dekan und Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde teilt aktuell mit: \u201eWir haben die Nadel im Heuhaufen gefunden und das in k\u00fcrzester Zeit!\u201c Rebmann bringt viel Erfahrung aus seinen bisherigen Arbeitsgebieten mit. Der verheiratete, vierfache Vater hat Theologie und Sozialp\u00e4dagogik studiert. Er hat als Diakon neben seiner pastoralen Arbeit viel f\u00fcr Menschen am Rande der Gesellschaft gearbeitet. Die Stichwortliste der N\u00f6te, mit denen er bisher konfrontiert war, ist ausf\u00fchrlich; die der Menschen, die er hilfreich begleiten konnte, ist l\u00e4nger. Rebmann wird die Arbeit im Stadtdiakonat nach einer kurzen Einarbeitung Anfang Juli aufnehmen. Der 61-J\u00e4hrige wird in den Innenstadtgemeinden auch weitere pastorale Dienste \u00fcbernehmen.<\/p>\n